Wartung und Instandhaltung von Heizungsanlagen

Lesen Sie einige Gründe, warum eine Heizanlage eine regelmäßige Instandhaltung und Wartung braucht. Die regelmäßige, vom Experten durchgeführte Wartung, wozu auch die Prüfung der Sicherheitseinrichtungen gehört, ist für den ordentlichen und sicheren Betriebsablauf der Heizanlage von großer Wichtigkeit. Die Lebensdauer der Heizanlage wird durch eine gute Wartung und Instandhaltung erhöht.


Die professionelle Wartung führt zu einem Ersparnis bei den Heizkosten, wenn der Heiz- und Wasserkomfort sich nicht ändert. Desweiteren verhindert die Wartung Ablagerungen (wie zum Beispiel Ruß) auf den Kesselflächen. Dadurch werden hohe Abgasverluste oder eine schlecht eingestellte Verbrennung, die zu einem hohen Verbrauch führt, abgewehrt. Die Verkleinerung der CO2 Menge, die mit einer guten Wartung einhergeht belastet weniger der Umwelt. Bei den Wartungsarbeiten werden kleinere Defekte entdeckt und behoben. So können diese sich nicht zu größeren Problemen entwickeln. Als Beispiel ist die Vordruckkontrolle bei Ausdehnungsgefäßen zu nennen. Die Speicherwartung schützt Warmwasserspeicher vor Korrosionsschäden.

Die Vorteile

Eine Wartung führt zu höherer Betriebssicherheit, senkt die Kosten durch bessere Energie- und Brennstoffnutzung und verlängert die Nutzungsdauer der Heizung. Auch führt sie zu umweltgerechtem Heizen. Weitere Infos dazu auf http://www.herr-gmbh.eu.

Was getan werden sollte:

Im Heizbetrieb sollte die Höhe des Kesselwassers und die Vorlauftemperatur geprüft werden. Eine Anpassung an den tatsächlichen Bedarf bei einer Abweichung muss durchgeführt werden.

Eine Prüfung und nötigenfalls Neuprogrammierung der Heizzeiten ist wichtig. Die Kontrolle der Umwälzpumpe und die Funktion der Außentemperatursteuerung sollte einmal im Jahr erfolgen. Das gilt auch für das Entlüften der Heizung, damit keine Luftmassen den Kreislauf des Heizwassers stören und damit die Wärmefreigabe beeinträchtigen.

Die Überprüfung der Stellung der Thermostatventile an den Heizkörpern hat zum Ziel, dass ungenutzte Räume nicht beheizt werden.

Reinigung des Heizkessels: Schon eine Rußschicht von wenigen Millimetern Dicke erhöht den Brennstoffverbrauch um mehrere Prozent.

Kontrolle und Wartung des Warmwasserspeichers: Austausch der Schutzanode und Reinigung des Speichers, um einen Nährboden für Bakterien zu verhindern.

Die Zirkulationspumpen warten und neu einstellen, damit sie nicht den ganzen Tag laufen.

Die Wassertemperatur muss exakt den Bedürfnissen entsprechen. Ist das Wasser zu warm, kommt es zu Wärmeverlusten in den Heizrohren, was zu einem zu hohen Brennstoffverbrauch führt. Eine Wärmedämmung der Heizrohre kann sinnvoll sein.

Umrüstungsarbeiten, wie der Austausch einer Heizungsumwälzpumpe gegen eine Stromsparpumpe, können durchgeführt werden, damit die Stromkosten gesenkt werden.

Auch ein Betriebsstundenzähler kann nützlich sein. Ein Brenner sollte bis zu 2000 Stunden im Jahr in Betrieb sein. Zeigen die Heizkörper Roststellen oder sind undicht, müssen sie ausgetauscht werden.

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